ND Storys | Santuario Di Montecastello | 06

10.04.2021 – Fotografie

Trotz Regenwetter ging es hoch hinaus:


Seit einem Jahr stellt die Corona-Pandemie nun schon unser Leben auf den Kopf. Deshalb sind Reisen nur noch beschränkt bis gar nicht möglich. Ein Grund mehr, sich an wunderschöne Momente und Urlaube zu erinnern.

Ich möchte es gern nutzen und meine Reihe zum Gardasee-Urlaub wieder aufnehmen.
Heute soll es um den Ausflug zum Santuario Di Montecastello gehen. Los geht’s…

Am ersten Tag ging es von unserer Unterkunft in Tignale aus auf zu dieser geheiligten Stätte – Santuario Di Montecastello. Leider war das Wetter nur so semi-gut, aber wie sagt meine Oma immer: „es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung“. Okay, vermutlich sagt das nicht nur meine Oma 😉

Nach anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten fanden wir den richtigen Weg immer weiter den Berg hinauf. Einen langen, anstrengenden Berg. Manchmal hatte man das Gefühl, man läuft senkrecht. Um ehrlich zu sein, waren die Treppen zwischendurch wenig hilfreich, da sie ca. 2 cm hoch waren und man sich so im Schneckentempo fortbewegte. Einen Schritt vor den anderen setzen, ohne zu Stolpern, war hier schon eine Kunst. Gut, vielleicht habe ich mich auch zu blöd angestellt. Ich mag eben „normale“ Treppen lieber. Bei derartigen Pseudo-Treppen hüpft man eher so hin und her.

Endlich oben angekommen war er da. Ein Ausblick, wie er im Buche steht!
Traumhaft und trotz regnerischen Wetter, konnten wir über den kompletten Gardasee blicken. Von hier oben hatte man einen einmaligen Blick auf den Monte Baldo. Wir schauten uns natürlich auch das Castello selbst an. Natürlich alles corona-konform mit Mundschutz. Sicherheit geht vor! Die Besichtigung der dortigen Wallfahrtskirche mitsamt goldenem Altar ist auf jeden Fall einen Ausflug wert.

Hier mal ein paar Eindrücke und ja, so manche Stelle war durchaus ohne Absperrung etwas abenteuerlicher:

Wer abschließend noch Lust auf eine kleine Wanderung hat, kann sich auf den Weg zum Gipfelkreuz machen. Über einen steinigen Weg ging es für uns also weiter hinauf. Zwischendurch hatte man auch immer wieder die Chance einen Blick auf den See zu erhaschen. Grandios….ich fühlte mich bei jeder dieser Plattformen wie der König der Welt. Man war das toll! Okay, das Kreuz war dann eher von einer weniger imposanten Art. Trotzdem war man stolz, ganz oben angekommen zu sein. Die vielen tollen Ausblicke und Eindrücke machten es rückblickend zu einem erfolgreichen Ausflug.
Aber seht selbst:

Im nächsten Beitrag erzähle ich Euch etwas von einer wunderschönen kleinen Stadt in der ich wohl das „zitronigste“ und leckerste Eis gegessen habe – Limone.

Liebe Grüße, Eure Nadine